Neuigkeiten

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Was ist AdLer?

Was ist AdLer?

Das digitale Tool AdLer versetzt Lehrende in die Lage, vernetzte virtuelle Lernräume mit 2D- und 3D-immersiver Visualisierung zu erschaffen.

Illustration Lernpfade

Damit können anregende Lernumgebung aufgebaut werden, die Studierende motivieren und individuelles sowie adaptives Lernen ermöglichen.

Die Herausforderung

Die Herausforderung

Seit der Corona-Pandemie hat die digitale Hochschullehre an Bedeutung gewonnen. Bisher werden die Möglichkeiten der digitalen Lehre jedoch nicht vollends umgesetzt. Die bisherige Online-Lehre ähnelt stark der Präsenzlehre, die über ein Online-Medium umgesetzt wird.

Dabei kommt individuelles und studierendenzentriertes Lernen oft zu kurz. Außerdem fehlen dabei Möglichkeiten, verschiedene Medienformen von Lehrmaterialien digital zu verknüpfen. Dadurch können Studierende digital wenig interagieren.

Das Ziel von AdLer

Das Ziel von AdLer

AdLer soll ein frei verfügbares Tool werden, das es ermöglicht, vernetzte virtuelle Lernräume mit 2D- und 3D-immersiver Visualisierung zu erstellen.

Lehrende sollen über ein einfaches Autorentool Lernräume so konzipieren und konfigurieren, dass sie ihre eigenen didaktischen Lehransätze verfolgen können. So kann etwa das Blended-Learning-Format als Lehrform genutzt werden: An die mit AdLer vermittelten Inhalte kann in der Präsenzlehre angeknüpft werden.

Dabei stehen nicht nur die Lehrenden bei der Erstellung der Räume im Vordergrund, sondern auch die Studierenden werden in den Mittelpunkt gerückt. AdLer soll eine anregende Lernumgebung schaffen, wobei Studierende motiviert werden und sie individuell und adaptiv lernen können.

Entwicklung von AdLer

Entwicklung von AdLer

Das Tool soll basierend auf aktuellen Forschungserkenntnissen aus der Hochschulpädagogik entwickelt werden. Es wird anschließend in verschiedenen Kontexten in die Hochschullehre integriert und Hochschullehrenden fach- und institutionenübergreifend zur Verfügung gestellt.

Die Entwicklung des AdLer-Autorentools und der AdLer-Engine findet nutzerzentriert und agil statt und folgt der Scrum-Methodik. So können in regelmäßigen Abständen neue und verbesserte Versionen der AdLer-Tools erstellt und evaluiert werden. Auf neue Anforderungen der Nutzer können die Entwickler schnell reagieren.

Die AdLer-Tools

Die AdLer-Tools

Die Lehrenden können passend zu Ihrem didaktischen Konzept Lernräume auswählen, anpassen und in Lernpfaden strukturiert anordnen. Eine direkte Reaktion auf Feedback von Lernenden wird ermöglicht.

Schematischer Überblick mit Entwürfen der Tools

Der Konfigurator generiert aus der selben Dateneingabe 2D- und 3D-Lernräume.

Lernenden wird eine individuelle, einfach zugängliche Lernumgebung mit möglicher Telepräsenz geboten. Eine Einbettung in Lern-Management Systeme wie Moodle ist möglich.

Das Team hinter AdLer

Das Team hinter AdLer

Die TH Aschaffenburg ist eine aufstrebende Hochschule mit derzeit über 3.300 Studierenden. Sie zeichnet sich durch wirtschaftsnahe, überwiegend interdisziplinäre und innovative Studiengänge aus. In den Studienfeldern Wirtschaft und Recht sowie Ingenieurwissenschaften bietet die Hochschule derzeit siebzehn Bachelor- und fünf konsekutive Masterstudiengänge an. Die Technische Hochschule betreibt praxis- und anwendungsorientierte Forschung. Ein konsequenter Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft gewährleistet einen optimalen Praxisbezug.

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten bildet Akademikerinnen und Akademiker in den Wissenschaftsbereichen Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft und Tourismus, Informatik und Multimedia sowie Soziales und Gesundheit aus. Der 53.000 m² große Hochschulcampus verfügt über moderne Lehrgebäude, Labore, Bibliothek und Mensa. Zum besonderen Profil der Hochschule gehört eine breite, fundierte Ausbildung in wenigen grundständigen Studiengängen mit einer maßvollen Spezialisierung im Hauptstudium.

Das Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen sowie Saarland. Es fördert und unterstützt die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in diesen Bundesländern. Hierfür kooperiert es mit 22 Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Seit der Gründung des zfh ist die Zahl der Studierenden kontinuierlich angestiegen. Inzwischen sind über 6.700 Studierende im Fernstudium an den beteiligten Hochschulen eingeschrieben.

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